
Doris Schröder-Köpf
Bildung ist eine sehr wichtige Ressource im Leben – sie kann Türen öffnen und Wege ebnen. Bildung macht uns selbstbewusst und hilft uns, eine eigene Meinung zu entwickeln. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es daher unverzichtbar, Zugang zu Bildung zu bekommen.
Doch was so leicht klingt, ist nicht immer selbstverständlich. Nach wie vor gibt es in Deutschland – ebenso wie in anderen „reichen“ Ländern in Europa – gravierende strukturelle Hemmnisse. Die Aufstiegschancen im deutschen Bildungssystem sind nach wie nicht allen Menschen vorbehalten, sondern von der sozialen Herkunft der Eltern geprägt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht hier weiterhin Nachholbedarf für Deutschland, lobt jedoch auch die guten frühkindlichen Bildungsangebote und die Berufsausbildung. Der Tenor ist jedoch unmissverständlich: Es ist auch hierzulande noch gutes Stück zu gehen, um von Bildungsgerechtigkeit sprechen zu können.
John F. Kennedy hat den Wert von Bildung einmal sehr treffend auf den Punkt gebracht, als er sagte:
„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“
Die gemeinnützige Organisation „Bildungshelden“ setzt genau hier an und unterstützt Kinder und Jugendliche mit innovativen Lernkonzepten wie der Peer Education dabei, Bildungschancen wahrzunehmen. Gerade auch für Kinder aus Familien mit Migrationsbiografie ist diese Unterstützung sehr wertvoll. Noch immer ist es in Deutschland so, dass ein Migrationshintergrund – im engeren oder weiteren Sinne – das statistische Risiko erhöht, die Schule ohne Abschluss zu beenden. Die Bildungshelden unterstützen mithilfe außerschulischer Lerncoachings gezielt Jugendliche und Kinder mit einer Zuwanderungsgeschichte – ebenso wie Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen und bildungsfernen Haushalten. Das 1:1-Mentoring ist ein wichtiges Element der Arbeit des Bildungsvereines, wodurch die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen besser nachvollzogen und in die Arbeit integriert werden können.
Als Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe bin ich davon überzeugt, dass wir genau diese modernen und passgenauen Bildungskonzepte brauchen, um mehr Bildungsgleichheit und gerechte Zugänge zu gewährleisten. Gerade auch in der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie konnte das Projekt „Bildungshelden“ bereits gezielt Unterstützung leisten. Samir J. Roshandel von den Bildungshelden hat es treffend formuliert:
„Wir dürfen nicht zulassen, dass die sozial Benachteiligten der Gesellschaft auch noch durch die Corona-Krise benachteiligt werden.“
Diese Langzeitaufgabe können wir als Gesellschaft nur gemeinsam meistern. Daher danke ich Ihnen für Ihr Engagement und freue mich, Ihre Arbeit zukünftig als Schirmherrin begleiten zu dürfen.

Otto Herz
Bildung ist eine sehr wichtige Ressource im Leben – sie kann Türen öffnen und Wege ebnen. Bildung macht uns selbstbewusst und hilft uns, eine eigene Meinung zu entwickeln. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es daher unverzichtbar, Zugang zu Bildung zu bekommen.
Doch was so leicht klingt, ist nicht immer selbstverständlich. Nach wie vor gibt es in Deutschland – ebenso wie in anderen „reichen“ Ländern in Europa – gravierende strukturelle Hemmnisse. Die Aufstiegschancen im deutschen Bildungssystem sind nach wie nicht allen Menschen vorbehalten, sondern von der sozialen Herkunft der Eltern geprägt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht hier weiterhin Nachholbedarf für Deutschland, lobt jedoch auch die guten frühkindlichen Bildungsangebote und die Berufsausbildung. Der Tenor ist jedoch unmissverständlich: Es ist auch hierzulande noch gutes Stück zu gehen, um von Bildungsgerechtigkeit sprechen zu können.
John F. Kennedy hat den Wert von Bildung einmal sehr treffend auf den Punkt gebracht, als er sagte:
„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“
Die gemeinnützige Organisation „Bildungshelden“ setzt genau hier an und unterstützt Kinder und Jugendliche mit innovativen Lernkonzepten wie der Peer Education dabei, Bildungschancen wahrzunehmen. Gerade auch für Kinder aus Familien mit Migrationsbiografie ist diese Unterstützung sehr wertvoll. Noch immer ist es in Deutschland so, dass ein Migrationshintergrund – im engeren oder weiteren Sinne – das statistische Risiko erhöht, die Schule ohne Abschluss zu beenden. Die Bildungshelden unterstützen mithilfe außerschulischer Lerncoachings gezielt Jugendliche und Kinder mit einer Zuwanderungsgeschichte – ebenso wie Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen und bildungsfernen Haushalten. Das 1:1-Mentoring ist ein wichtiges Element der Arbeit des Bildungsvereines, wodurch die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen besser nachvollzogen und in die Arbeit integriert werden können.
Als Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe bin ich davon überzeugt, dass wir genau diese modernen und passgenauen Bildungskonzepte brauchen, um mehr Bildungsgleichheit und gerechte Zugänge zu gewährleisten. Gerade auch in der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie konnte das Projekt „Bildungshelden“ bereits gezielt Unterstützung leisten. Samir J. Roshandel von den Bildungshelden hat es treffend formuliert:
„Wir dürfen nicht zulassen, dass die sozial Benachteiligten der Gesellschaft auch noch durch die Corona-Krise benachteiligt werden.“
Diese Langzeitaufgabe können wir als Gesellschaft nur gemeinsam meistern. Daher danke ich Ihnen für Ihr Engagement und freue mich, Ihre Arbeit zukünftig als Schirmherrin begleiten zu dürfen.